Das Grundkonzept des Fernwärmenetzes


Das Endziel ist, Cham weitgehend mit Fernwärme zu versorgen. Dazu sind mehrere Einspeisungspunkte nötig. Das Hackschnitzel-Heizkraftwerk in der St.-Gunther-Straße gegenüber von Goldsteig ist dafür der Anfang. Die erste Fernwärmetrasse führt vom Krafwerk in das Herz der Stadt Cham und kann beliebig weitergeführt und verzwiegt werden.

Zur Zeit sind Studien im Gange, um herauszufinden, wo weitere Einspeisungspunkte sinnvoll und wirtschaftlich sind.

Planung und Bau des BHKW und des Fernwärmenetzes wurden von Gammel Engineering betreut und begleitet.


Das geplante Fernwärmenetz


Bauabschnitt 1

Im ersten Bauabschnitt wurde die Haupttrasse von der St.-Gunther-Straße über die Fuhrmannstraße bis zur Fleischtorbrücke geführt.
Nahezu alle öffentlichen Gebäude, Gewerbe- und Handelsbetriebe sowie Privatkunden, die an die Trasse angrenzen, nutzten die Anschlussmöglichkeit.


Bauabschnitt 2

Der Bauabschnitt 2 des Fernwärmenetzes fürht über die Parkstraße zum Schulberg. Dort werden die Wärmeleitungen mit dem Wärmenetz des bereits bestehenden Gas-BHKW verbunden. Es diente bisher als Insellösung für die beiden Grundschulen, das Hallenbad, das Seniorenheim, das Landwirtschaftsamt, und die Klinik der Barmherzigen Brüder. Zudem werden die beiden Gymnasien, die übrigen Schulgebäude sowie zahlreiche Privathäuser an die neue Leitung angeschlossen.
Kleinere Anschlüsse in der Nordgaustraße, derJahnstraße und der, Badstraße runden den Wäremleitungsbau 2013 ab.